Unsere Geschichte

Vom Haus am Weiher zum Parkhotel

Das Parkhotel in Nümbrecht wurde am 29. Januar 1986 eröffnet und ist seitdem ein prägender Bestandteil des Ortsbildes von Nümbrecht. Die Geschichte des Gebäudes beginnt jedoch bereits im Jahr 1956. Die Notwendigkeit eines Gemeinschaftshauses für Nümbrecht wurde schon früh erkannt und bereits 1929 ein Jugendheim geplant. Der Bau wurde allerdings erst 1954 realisierbar, nachdem das nötige Kapital beschafft werden konnte. Die Turnhalle am Dorfweiher wurde 1956 fertiggestellt. Sie diente fortan als Ort für Aktivitäten, Begegnungen und Versammlungen. Das „Haus am Weiher”, wie es später genannt wurde, erfreute sich zunehmend großer Beliebtheit und wurde im Laufe der Jahre für diverse kulturelle und gesellschaftliche Ereignisse genutzt. 1967 wurde es erweitert und umgebaut, 1981 kaufte die Gemeinde das Gebäude, um es grundlegend zu renovieren. Im März 1983 schließlich, zehn Jahre nach der der offiziellen Anerkennung Nümbrechts als Luftkurort im Jahr 1973, wurde das „Haus am Weiher“ als Kurhaus offiziell eröffnet. Das Prädikat „Heilklimatischer Kurort“ erhält Nümbrecht 1987.

Heinrich Peters (1854 – 1917)
Lina Peters (1856 – 1916)

Eine Erbschaft für Nümbrecht…

Der Wuppertaler Jurist Dr. Horst Frese (1903 -1982) verbrachte seine Kindheit oft und gerne bei den Großeltern Lina und Heinrich Peters im Dorf Distelkamp, heute ein Ortsteil von Nümbrecht. Drei Jahre vor seinem Tode betonte er in seinem Testament, dass seine „Lebensarbeit einen Sinn zum allgemeinen Nutzen haben soll.“  So verfügte er, dass sein beträchtliches Vermögen in eine gemeinnützige Stiftung, die „Frese-Peters-Stiftung“, eingebracht wird – zum Zwecke der Verschönerung Nümbrechts, dem Erhalt und der Verschönerung der Kurparkanlagen und der Förderung des Fremdenverkehrs. Dadurch wurden u.a. in den folgenden Jahren auch die Aus- und Erweiterungsbauten des ehemaligen Kurhauses zum heutigen Parkhotel möglich.

Aufgrund der engen Beziehung zu seinen beiden Großeltern verfügte Dr. Frese darüber hinaus, dass ihre Porträts künftig einen würdigen Platz erhalten sollten.

Entdecken Sie heute das Parkhotel Nümbrecht, ein Vier-Sterne-Hotel, das traditionellen Charme mit modernem Komfort und Professionalität im Herzen von Nümbrecht verbindet. Mit 165 komfortabel eingerichteten Betten in stilvoll gestalteten Zimmern bietet unser Hotel sowohl Geschäftsreisenden als auch Urlaubern den idealen Ausgangspunkt.

Planen Sie Ihre nächste Konferenz, Ihr Seminar oder Ihren Workshop in einem unserer 13 topmodernen Seminar- und Konferenzräume – gestaltet, um Ihre Veranstaltungen nahtlos und effektiv durchzuführen.

Lassen Sie den Tag in unserem „MITTENDRIN“ CAFE & LOUNGE ausklingen, wo Sie entspannen und die kulinarischen Köstlichkeiten unseres Hauses genießen können. Im Parkhotel Nümbrecht verbinden wir unsere reiche Geschichte mit der Gegenwart, um Ihnen ein unvergleichliches Erlebnis zu bieten. Wir freuen uns darauf, Sie in unserem Haus willkommen zu heißen!

Nümbrechter Gondelteich von 1913

Die heutige moderne parkähnliche Weiheranlage vor der Terrasse des Parkhotels geht auf einen großen Löschteich zurück, der nach einem verheerenden Großbrand angelegt wurde. 1830 war das komplette Oberdorf mit seinen strohgedeckten Fachwerkhäusern mangels ausreichender Löschmöglichkeiten ein Raub der Flammen geworden. Auf der Postkarte ist die ursprüngliche Teichanlage noch deutlich zu erkennen.

Landesgartenschau NRW 1974

Nur wenige Schritte vom Parkhotel fällt der Blick auf den Säulenbrunnen im Kurpark – ein Wahrzeichen Nümbrechts seit der Landesgartenschau 1974. Im modernen Kunstwerk des Bildhauers Michael Schwarze scheinen sich Gliedmaßen und Torsi der Figuren aus den steinernen Säulen befreien zu wollen. Die Brunnenfiguren symbolisieren das Streben nach Freiheit, die letztlich nur Fortschritt ermöglichen kann. Maßstäbe setzte die Landesgartenschau damals auch mit der ausdrücklichen Aufforderung: „Rasen betreten erwünscht!“, der bis heute noch gern nachgekommen wird.

Schreibtisch von Dr. Horst Frese

Dieser Schreibtisch aus der Wuppertaler Anwalts-Kanzlei Dr. Horst Frese gehört zum Nachlass, den die Gemeinde Nümbrecht 1982 nach dessen Tod erhielt. Dr. Frese hatte in seinem Testament verfügt, dass seine Lebensarbeit einen Sinn zum allgemeinen Nutzen haben solle. Sein beträchtliches Vermögen floss dann in die „Frese-Peters-Stiftung“, u.a. zur Verschönerung Nümbrechts und der Förderung des Tourismus.